Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt sucht bekanntlich eine neue Bleibe, der Verein ist an die Verwaltung und den Gemeinderat der Stadt Ulm herangetreten und bittet um ein geeignetes Gelände auf unserem Stadtgebiet.

Wie gerade aus Kreisen der Neu-Ulmer Verwaltung und des dortigen Stadtrats zu erfahren war, ist dort die Diskussion um einen neuen Standort keinesfalls schon abgeschlossen, weitere Vorschläge werden erarbeitet. Nun steht die gleichzeitige Anfrage nach einem Platz in Ulm. Der Zirkusplatz bietet sich nicht an, das Donauufer ist zu Recht umstritten. Plätze der Innenstadt wurden noch nicht hinreichend geprüft.
Nun kommt aus Kreisen der Wiblinger Bevölkerung der interessante Vorschlag, den Weihnachtsmarkt doch nach Wiblingen zu holen, ein Gedanke, der eigentlich nicht ganz abwegig ist.

Sowohl im Bereich des Klosters wie auch vorn am Eingang zum Tannenpatz gegenüber der Bezirkssportanlage gibt es geeignetes Gelände. Parkraum steht in beiden Fällen ausrei-chend zur Verfügung, die Infrastruktur ist vorhanden und er-probt, die Plätze werden vom Bürger, wie andere Veranstaltungen der letzten Jahre zeigten, gut angenommen.

Ich beantrage daher bei den gerade laufenden Gesprächen mit dem Verein des mittelalterlichen Weihnachtsmarktes den Stadtteil Wiblingen ins Gespräch zu bringen und die von mir vorgeschlagenen Plätz auf ihre Eignung  zu prüfen.  
Sympathien hierfür liegen hierfür schon vor, und der mittelalterliche Weihnachtsmarkt hätte z.B. vor dem Kloster eine herrliche Kulisse.
Da stört auch nicht, dass diese nur Barock ist.