Der Blaubeurer Ring ist einer der Hauptbrennpunkte für Verkehrsunfälle in Ulm. Die Ursache für die Unfälle scheint überhöhte Geschwindigkeit zu sein. Aus diesem Grund beantragen Barbara Münch, Dr. Karin Graf und Dr. Bertram Holz eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h zu prüfen.
Hier kommen Sie zur Antwort von Oberbürgermeister Czisch.
Der Antrag im Wortlaut:
"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Czisch,
der Blaubeurer Ring ist nach wie vor der Hauptbrennpunkt für Verkehrsunfälle in Ulm. Glücklicherweise sind meistens keine Personen-, sondern vor allem Sachschäden zu beklagen, dennoch sind diese Unfälle sowohl für die Betroffenen als auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer mit großen Unannehmlichkeiten durch finanzielle Einbußen und Zeitverlust verbunden.
Nach unserer Beobachtung entstehen kritische Situationen auch dadurch, dass die Autofahrer bei der Einfahrt in den "Ring" Gas geben, um eine Lücke zu nutzen, dadurch aber oft schnell fahren und somit bei der nächsten Einfahrt die Autofahrer wieder ein Problem haben einzufädeln. Aus unserer Sicht könnte eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h die Gefahrenstellen entlasten und sowohl das Einfädeln als auch das Spurwechseln erleichtern. Das würde zu einem besseren Verkehrsfluss führen und die Kapazität des Rings verbessern.
Deshalb beantragen wir zu prüfen, ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h möglich ist."