Die Wilhelmsburg wird mit 4,3 Mio. Euro gefördert! Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Kienle nahm stellvertretend für die gesamte Fraktion die freudige Nachricht von Ronja Schmitt, MdB, entgegen. Mit dem Antrag vom 19. August 2014 initiierte die CDU-Fraktion die Bewerbung der Stadt beim Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus". Ein großer Dank geht dabei an Frau Schmitt, die sich nachdrücklich für die Förderung der Wilhelmsburg eingesetzt hat.
Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt (Mitte) teilt dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Thomas Kienle (links) und dem Ersten Bürgermeister Gunter Czisch (rechts) die Förderung der Wilhelmsburg mit. Lesen Sie hier die Pressemitteilung von Frau Ronja Schmitt, MdB:
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4,3 Mio. Euro an Bundesfördermitteln für die Wilhelmsburg: „Heute ist ein großer Tag für Ulm und die ganze Region!“ Die Wilhelmsburg, Europas größte erhaltene Festungsanlage, erhält im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ 4,3 Mio. Euro an Fördermitteln. Dies hat das Bundesbauministerium heute der Bundestagsabgeordneten Ronja Schmitt mitgeteilt. Insgesamt standen für 2015 150 Mio. Euro zur Verfügung; 164 Anträge sind eingegangen, 46 Projekte werden davon bundesweit gefördert.
Schmitt erklärt dazu: "Heute ist ein großer Tag für Ulm und die ganze Region! 4,3 Mio. Euro stellt der Bund für die Wilhelmsburg zur Verfügung. Damit sind wir weit im oberen Drittel aller geförderten Projekte im Rahmen des Bundesprogramms. Dass insgesamt viermal so viele Projekte beantragt wurden und wir mit der Wilhelmsburg nun finanziell so gut abschneiden, zeigt deutlich, dass sich der Einsatz auf Bundesebene durch zahlreiche Gespräche mit den Entscheidungsträgern gelohnt hat! Ich habe in den vergangenen Monaten mehrmals die Wilhelmsburg besucht und mir von den Verantwortlichen das zukünftige Nutzungskonzept veranschaulichen lassen. Bei der Planung und Realisierung von Projekten die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen, ist wichtiger Bestandteil des Bundesprogramms ‚Nationale Projekte des Städtebaus’. Die Stadt Ulm hat also alles richtig gemacht, wie die große finanzielle Förderung zeigt – und ich bin überzeugt davon, dass die Wilhelmsburg zukünftig noch mehr Zulauf bekommen und als kreativer Leuchtturm der ganzen Region bekannt werden wird.“
Die verschiedenartigen Nutzungsformen haben am Ende mit den Ausschlag für die Bundesförderung gegeben, so Schmitt: „Ein Ort, an dem auf so einzigartige Weise zukünftig Kunst, Kultur, Forschung und Dienstleistungen in historischem Ambiente miteinander verknüpft werden, findet sich nicht oft in der Bundesrepublik. Genau so funktioniert moderne Standortpolitik. Dies zeigt sich auch daran, dass die 4,3 Mio. Euro aus dem ‚Zukunftsinvestitionspaket’ im Rahmen des Bundesprogramms stammen. Die Mittel stehen ab sofort zur Verfügung – das heißt, dass noch in diesem Jahr nach Ausschreibung und Vergabe mit den ersten Maßnahmen begonnen werden kann. Pünktlich zum Münsterjubiläum hat Ulm zum Erhalt seines historischen Erbes mit dieser Bundesförderung einen großen Erfolg erzielt.“