Fraktionsübergreifender Antrag vom 08.08.2014
Die CDU-Fraktion setzt sich mit den weiteren Ulmer Fraktionen für die Erarbeitung eines „Masterplans Sportpark Friedrichsau“ ein. Dabei sollen langfristige Kooperationen, etwa mit dem Deutschen Leichtathletikverband (DLV) geprüft und Perspektiven für die Nutzung des Sportgeländes, gemeinsam mit den lokalen Vereinen, erarbeitet werden.
Die Antwort von Oberbürgermeister Gönner finden Sie am Ende des Antrages:
Der Antrag im Wortlaut:
"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Gönner,
die Leichtathletik DM in Ulm war wieder ein voller Erfolg. Bei unseren Gästen und auch aus der Bevölkerung in der Region waren über dieses Ereignis nur positive Stimmen zu vernehmen. Ulm und die Leichtathletik passen gut zusammen. Wir meinen, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, hier eine langfristige Partnerschaft anzustreben.
Deshalb schlagen wir vor, mit dem DLV Gespräche mit dem Ziel aufzunehmen, einen langjährigen Rahmenvertrag über die Ausrichtung der DM und auch anderer Leichtathletikveranstaltungen zu schließen. Wir könnten uns vorstellen, dass sich die Stadt Ulm in einem solchen Rahmenvertrag dazu verpflichtet, im und um das Stadion eine Situation zu schaffen, die den modernen Ansprüchen von TV-Übertragungen und auch den Bedürfnissen von Sponsoren entspricht. Diese dafür notwendigen Maßnahmen sollten in enger Abstimmung mit dem DLV identifiziert werden. Wir meinen, dass durch eine solche Vereinbarung Ulm als echte Marke in der Leichtathletik entwickelt werden kann und wir uns auch bundesweit durch die entsprechenden TV-Übertragungen profilieren können. An der Begeisterung in der Bevölkerung in der Region für ein solches Projekt haben wir jedenfalls keinen Zweifel.
Auch gibt es ja Überlegungen, im Bereich des Sportgeländes weitere Investitionen für den Breitensport zu tätigen. Deshalb erscheint es uns sinnvoll, ähnlich wie bei der Wissenschaftsstadt oder dem Kuhberg zusammen mit allen Nutzern, also dem DLV und den Vereinen der Ulmer Oststadt einen "Masterplan Sportpark Friedrichsau" zu entwickeln."
Oberbürgermeister Gönner antwortet, dass der Antrag besonders hinsichtlich der zu erwartenden Kosten geprüft werde.