Die CDU-Fraktion begrüßt die Überlegungen der FWG-Fraktion bezüglich der Schaffung eines Sportinternats in Ulm. Im Rahmen der momentanen Suche nach einem geeigneten Gelände in unserer Stadt  ist die CDU mit der Ulmer Jugendherberge Oberer Kuhberg in Kontakt gekommen. Wir konnten uns bei einem Besuch vor Ort davon überzeugen, dass die Voraussetzungen optimal sind. Die Jugendherberge liegt in der Nähe des Sportleistungszentrums und weiterer Sportstätten, in unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Anna-Essinger-Schulen sowie die beruflichen Schulen und auch die ÖPNV-Anbindung ist gut und wird mit dem Bau der Straßenbahn hervorragend.


Die Antworten von Oberbürgermeister Gönner finden Sie am Ende des Antrages:

Die Jugendherberge plant derzeit einen Erweiterungsbau. Außerdem gibt es Sanierungsbedarf am bestehenden Gebäude. Vor diesem Hintergrund ist zu überlegen, ob nicht das avisierte Sportinternat räumlich in/bei der Jugendherberge angesiedelt werden kann. Die Erweiterungsflächen sind vorhanden, die Jugendherberge ist ganzjährig geöffnet, die erforderliche Infrastruktur ist vorhanden. Wir gehen von deutlichen Synergieeffekten aus. Die Jugendherberge könnte das Internat betreuen, Essensversorgung und Service übernehmen und natürlich für ein entsprechendes Zimmerangebot sorgen.
Der Landesgeschäftsführer, Herr Rosner, sowie der Leiter der Ulmer Jugendherberge, Herr Lorenz, haben ihre Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Die CDU-Fraktion beantragt daher die Verwaltung
● zu prüfen, ob die Jugendherberge als Standort in Frage kommt,
● mit allen am Projekt Beteiligten (Sport, Pädagogen, Schulen, Jugendherbergsverband, etc.) vorbereitende Gespräche zu führen,
● und den Gemeinderat über die Ergebnisse und die Voraussetzungen für die Umsetzung zeitnah zu informieren.

Die CDU-Fraktion begrüßt die Ansiedelung eines Sportinternats in Ulm und betrachtet dies als eine Aufwertung für die Stadt und eine sinnvolle Ergänzung des bisherigen Angebots.


Hier kommen Sie zur Antwort von Oberbürgermeister Gönner vom 20.03.2014.

Hier kommen Sie zur Antwort von Oberbürgermeister Gönner vom 21.10.2015.