Nutzung des Sedelhofsgelände als Parkfläche
So bekommen wir keine Besucher in unsere Stadt. Handel und Gewerbe aber sind vom Kunden abhängig, und wenn der nicht kommt dann geht letztendlich auch die Stadtkasse leer aus. Kein gutes Geschäft also den Käufer aus der City grobfahrlässig zu vertreiben.
Nun kommt auch noch der Weihnachtsmarkt, der Besucher anlocken soll, doch wohin mit deren Autos? Park und Ride sind in Ulm kein Anreiz, der strenge Blick der Politesse keine Abhilfe. Das heißt also wir brauchen gerade in diesen Tagen dringend Parkraum, wo immer es nur geht, und möglichst mitten in der City.
Inzwischen wird im Ulmer Stadtgebiet schon einiges an brachliegendem Bauland als Parkplatz zwischengenutzt, warum aber nicht auch das Gelände der Sedelhöfe? Wenn man dort den Boden ebnet kann man bis die Planungen abgeschlossenen sind und endlich die Neubebauung beginnt das Gelände doch unkompliziert als Parkplatz nutzen. Eine z.B. pauschal und unkompliziert erhobene Parkgebühr bringt sogar noch etwas Weihnachtsgeld in die Kasse des Kämmerers und dämpft die Kostenexplosion des Großprojekts.
Wir beantragen daher das abgerissene Gelände der Sedelhöfe kurzfristig so weit herzurichten, dass es bis zum Beginn der Neu-bebauung als Parkplatz genutzt werden kann.
Die Ulmer City, unsere Besucher und vor allem aber Handel und Gewerbe werden es uns danken.
OB Gönner antwortet, dass der Stadtverwaltung dieses Problem bewusst sei und dass deshalb bereits Pläne zum Ausbau von behelfsmäßigen Parkflächen auf dem derzeit brachliegenden Sedelhofgelände umgesetzt wurden.