In einem Antrag an den Oberbürgermeister hatten die Stadträte Barbara Münch und Dr. Thomas Kienle die Einrichtung eines Runden Tischs zur Regionalen Schulentwicklung angestoßen. Zentrale Frage wird sein „Wie die Schullandschaft in Ulm im Jahr 2020 aussehen soll?“
In seinem Antwortschreiben greift der Oberbürgermeister die Idee auf und regt an, dass die Lenkungsgruppe Bildung, Betreuung Erziehung geeignet ist, um die anstehenden Fragen zu diskutieren. Ziel wird sein, ein Gesamtkonzept „Regionale Schulentwicklung“ zu erarbeiten.
Wie von der CDU vorgeschlagen sind in einer solchen Runde die Fraktionen im Ulmer Gemeinderat, die geschäftsführenden Schulleiter, Elternvertreter, Vertreter der Stadtverwaltung und des Staatlichen Schulamts beteiligt. Fragestellungen für ein Konzept „regionale Schulentwicklung“ könnten aus Sicht der CDU sein:
• Wie soll das Profil unserer regionalen Schullandschaft aussehen?
• Welche Schulstandorte sind auch mit Blick auf getätigte Investitionen zu erhalten?
• Wie können ausreichend Räume für die Schularten zur Verfügung gestellt werden, die steigende Schülerzahlen haben?
• Welche Auswirkungen haben Veränderungen in der Schullandschaft für die beruflichen Schulen? Welche Ziele spielen bei den beruflichen Schulen mit Blick auf die Region eine Rolle?
• Können Schulverbünde eine Möglichkeit sein, um bestimmte Standorte zu sichern? Welche Bedeutung haben Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen beim Erhalt eines Schulstandortes?
• Was kann getan werden, um Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf, die bisher immer wieder in kleineren Schulen unterrichtet wurden, auch weiterhin entsprechend zu helfen?
• Welche Aufgaben kann das Bildungsbüro in diesem Zusammenhang übernehmen?