In der letzten Ausschusssitzung des Fachbereichs Bildung und Soziales wurde über die Hallenbäder in der Stadt diskutiert.
Der Vorschlag der Verwaltung lautete, mit einem Kostenaufwand von bis zu 570.000 Euro die zwei Lehrschwimmbecken an der Martin-Schaffner-Grundschule und der Adalbert-Stifter-Schule so instand zu setzen, dass der Betrieb bis 2020 gewährleistet ist.
Bis dahin ist dann ausreichend Zeit, damit die Stadtverwaltung mit Blick auf die weitere Schul- und Bevölkerungsentwicklung den Bedarf eines Stadtteilbades untersuchen kann.
Frühestens 2018 könnten dann entsprechende Planungen realisiert werden.

Stadträtin Barbara Münch unterstrich, dass die CDU diese Vorgehensweise voll und ganz unterstützt: „In der Schullandschaft finden im Moment ständig Veränderungen statt, und bevor die Planung für ein Stadtteilbad auf den Weg gebracht wird, muss sowohl der Bedarf für das Schulschwimmen als auch die Erreichbarkeit von Hallenbädern für alle Ulmer Bürgerinnen und Bürger geklärt werden.“ Nach Meinung der CDU-Fraktion soll das SSV-Hallenbad vorläufig so instand gesetzt werden, dass es die nächsten Jahre betriebsbereit ist, muss aber in mittelfristige Planungen einbezogen werden.
„Der SSV als größter Verein ist wichtig für die Stadt und eine anstehende Sanierung muss bei einem Konzept für die nächsten Jahrzehnte mitgedacht werden“, bekräftigt Barbara Münch. Sport ist ein wichtiges Element der Freizeitgestaltung und entscheidend um fit zu bleiben, deshalb unterstützt die CDU-Fraktion sowohl die Vereine als auch die Sportstätten gerne.

Weitere Informationen zur Bäderkonzeption erhalten sie hier http://buergerinfo.ulm.de/vo0050.php?__kvonr=2956&voselect=6197