Der Antrag im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

bei den Planungen für die Landesgartenschau sollten neben den baulichen und gestalterischen Planungen auch die der involvierten Kulturveranstaltungen und sonstigen Zusatzangebote allmählich angedacht werden.

Zu letzterem sehen wir die Möglichkeit, die Landesgartenschau durch einen digitalen Begleiter (Smartphone-App) noch interessanter zu gestalten. Neben der Bereitstellung von grundlegenden Informationen zum Gelände, Eintritt und Rahmenprogramm ließen sich auch Zusatzinformationen zu Blumen und anderen Exponaten, sowie Points of Interest (Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants) bereitstellen.

Denkbar sind auch digitale Angebote für spezifische Zielgruppen (z.B. Smartphone-Quizzes für Schüler entlang verschiedener Stationen, Darstellungen in leichter Sprache zur Stärkung inklusiver Angebote, uvm.). Auch der Einsatz von unterstützenden Robotern oder Virtual-Reality bzw. Augmented-Reality ist für uns vorstellbar.

Das Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science in Ulm (DASU) hat Bereitschaft signalisiert, hierzu ein Konzept ausarbeiten zu können und später ggf. die Umsetzung unterstützend zu begleiten. Beim DASU sind alle notwendigen digitalen Kompetenzen vorhanden.

Wir sind gemeinsam mit dem DASU der Überzeugung, dass sich hier für die Stadt eine Chance biete, sich als digitaler Vorreiter des Landes zu präsentieren und womöglich auch neue Besuchergruppen anzusprechen.

Wir beantragen, die Stadt Ulm möge in Gespräche mit dem DASU gehen, um ein Konzept für digitale Zusatzangebote für die Landesgartenschau zu erstellen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Namen der gesamten CDU/UfA-Fraktion