Barrierefreiheit Hetzenbäumle
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr von Winning,
von mehreren Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohngebietes „Am Hetzenbäumle“ am Eselsberg wurde ich auf ein Problem der Erreichbarkeit einiger Häuser angesprochen. Es handelt sich dabei um steiles Gelände, das nur über Treppen erreichbar ist. Durch die starke Steigung sei es nicht möglich, mit Rollator oder gar Rollstuhl (oder auch Kinderwagen) diese Steigung zu überwinden.
Bei einem Ortstermin haben Sie, Herr von Winning, sich ein Bild von der Situation gemacht. Eine Lösung scheint aber offensichtlich schwierig zu sein. Ein Umzug in eine andere Wohnung ist für die zum Teil schon betagten Seniorinnen und Senioren, die schon sehr lange dort wohnen, keine Option. Ziel sollte es doch sein, dass ältere Menschen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Neben den Treppen gibt es Vorgärten, die der Stadt gehören.
Ich bitte daher zu prüfen, ob es die Möglichkeit einer anderen Umfahrung, möglicherweise durch diese Vorgärten, oder andere Alternativen gibt, um Barrierefreiheit herzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Für die CDU/UfA-Fraktion