Weiterführung und Ausbau des Programms Hippy
Ausgebildete muttersprachliche Hausbesucherinnen gehen 14tägig in die Familien und zeigen den Müttern, wie sie mit ihren Kindern Übungen zur Steigerung der kognitiven Fähigkeiten sowie der Feinmotorik durchführen können. Diese Aktivitäten unterstützen die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen mit dem Ziel, die Kinder auf die Schule vorzubereiten.
Ergänzt werden die Hausbesuche durch 14tägige Treffen bei der AWO, in deren Rahmen Erziehungsthemen angesprochen werden.
Da die Förderung über den Europäischen Integrationsfond beendet wurde, stellt sich nun die Frage, wie eine Finanzierung für die kommenden Jahre aussehen kann.
Wir halten das Projekt für effektiv, insbesondere weil es das Ziel hat, die Eltern zu stärken, damit sie ihre Kinder besser unterstützen können. Auch mit Blick auf unsere Bemühungen im Rahmen des Konzepts „Ulm – Internationale Stadt“ entspricht dieses Projekt den dort gesetzten Zielen.
Deshalb beantragen wir zu prüfen, wie das Hippy-Programm in Ulm auch in den kommenden Jahren weitergeführt bzw. auf andere Stadtteile ausgeweitet werden kann.