CDU-Fraktion Ulm

Ulm mit dem Rat erfahren“ Die CDU fährt Rad

Pressemitteilung

Unter dem Motto die CDU fährt Rad veranstaltet die CDU Fraktion Ulm bereits zum 4.Mal eine Radtour durch die Ulmer Innenstadt. Ziel war die Situation für Fahrradfahrer herauszufinden und Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Neben den CDU Stadträten Dr. Thomas Kienle, Dr. Hans-Walter Roth, Siegfried Keppler, Herbert Dörfler, Winfried Walter und Barbara Münch waren auch Vertreter der Verwaltung, des ADFCs und der Firma Thürheimer dabei. Herr Kontzinos vertrat die Grünen.
„Zusammenfassend kann man sagen, dass das Radwegnetz in Ulm sehr gut ausgebaut aus, dass aber an einigen Stellen noch Verbesserungsbedarf besteht“, erklärt Dr. Hans-Walter Roth, Hauptorganisator der Veranstaltung.
Insbesondere zwischen Kino und Hauptbahnhof sollen Radfahrer den Gehweg mitbenutzen, der eher schmal ist und derzeit auch noch durch Baustellen behindert wird. Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatz muss hier für Abhilfe gesorgt werden, damit Radfahrer zügig den Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt anfahren aber auch passieren können.
Auch die Frauenstraße soll umgestaltet werden. „In diesem Zusammenhang müssen ebenfalls dringend die Belange der Radfahrer besser berücksichtig werden, denn die Frauenstraße ist die wichtige Nord-Süd-Verbindung durch die Innenstadt“,  so Winfried Walter.
Von Westen in die Innenstadt kommend fällt auf, dass der von Inlinerfahrern ebenso wie Radfahrern stark benutze Radweg in der Friedrichsau viel zu schmal ist. „Mittelfristig brauchen wir hier einen breiteren Weg, damit alle Verkehrsteilnehmer, diesen  sicher nutzen können und gleichzeitig die Attraktivität steigt und damit auch die Motivation sich aufs Rad zu schwingen und das Auto stehen zu lassen, so Barbara Münch.
An der Gänstorbrücke soll noch in diesem Jahr eine Ampelgeschaltete ebenerdige Überquerung der Münchnerstraße  angelegt werden, erfahren die Stadträte von Frau Clauss und Herrn Fisch als den Vertretern der  Verwaltung. „Eine tolle Idee“, lobt Thomas Kienle, „denn die Unterführung ist unübersichtlich und vor allem werden sowohl Fußgänger als auch Radfahrer diese direkte Querung gerne in Anspruch nehmen.
Wie in jedem Jahr werden die Erfahrungen der Radtour, an der jedermann teilnehmen konnte, in einem Antrag an die Stadtverwaltung weitergeleitet