CDU-Fraktion Ulm

Infrastruktur im Donautal

Pressemitteilung vom 17.05.2017

Das Donautal darf nicht abgehängt werden! Im März hat die CDU-Fraktion bei der Stadtverwaltung beantragt, dass ein Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung der Infrastruktur des Donautals erarbeitet werden soll. „Die Verkehrsinfrastruktur ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen“, äußert sich Dr. Thomas Kienle.
Die CDU-Fraktion freut sich, dass dieses Anliegen bei der Stadtverwaltung, laut dem SWP-Bericht vom 16.05.2017, auf offene Ohren stößt und es bereits Überlegungen zur Verbesserung der Verkehrssituation vor Ort gibt. Die vielen Unternehmen, die sich im Donautal angesiedelt haben, sind auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen.

Dr Hans-Walter Roth wandte sich bereits 1989/1990 bezüglich eines vierspurigen Ausbaus der Kastbrücke an die Stadtverwaltung. Winfried Walter und Dr. Karin Graf, beide sind auch Ortschaftsräte im nahegelegenen Gögglingen-Donaustetten, setzen sich seit langem dafür ein, die Verkehrsinfrastruktur im Ulmer Süden und speziell auch dem Donautal zu verbessern.

In ihrem aktuellen Antrag plädiert die CDU-Fraktion dafür, die vordringlichen Maßnahmen vorzuziehen und Sofortmittel im Rahmen der Priorisierung für die Sanierung und den Ausbau des Abschnitts Wiblinger Allee, die Knotenpunkte mit Laupheimer Straße/Kastbrücke und Hans-Lorenser-Straße bereitzustellen. Dazu soll die Stadtverwaltung in der kommenden Sitzung der LG Haushalt, der Lenkungsgruppe einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Siegfried Keppler ergänzt, dass es an der Zeit ist das Donautal aufzuwerten.

Wolfgang Schmauder kann ein Lied von der leidigen Verkehrssituation singen. „Die Westtangente und die einspurige B311 von Erbach sind ständig voll und der Verkehrsabfluss zur B30 funktioniert gar nicht“, sagt der Egginger Stadtrat.

Doch nicht nur die Verkehrsinfrastruktur, auch die Beschilderung und Beleuchtung soll in Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren erneuert und optimiert werden.