CDU-Fraktion Ulm

Begehung Kapellengasse 31

Pressemitteilung vom 10.03.2017

Beim geplanten Neubau in der Kapellengasse 31 in Söflingen sind nach Ansicht der Anwohner einige Fragen ungeklärt. Im Rahmen einer Begehung war Dr. Bertram Holz gemeinsam mit Vertretern der Söflinger CDU vor Ort und hörte sich die Argumente der Anwohner an.
Dr. Bertram Holz und die Anwohner vom - Im Baindtle - stehen vor dem Haus Kapellengasse 31 und der Zufahrt zum - In Baindtle -. (Bild: CDU-Fraktion Ulm)Dr. Bertram Holz und die Anwohner vom - Im Baindtle - stehen vor dem Haus Kapellengasse 31 und der Zufahrt zum - In Baindtle -. (Bild: CDU-Fraktion Ulm)
Die  Pressemitteilung im Wortlaut:

"Im Namen der CDU-Fraktion Ulm ist Stadtrat Dr. Bertram Holz am 09.03.2017 vor Ort in Söflingen gewesen. Gemeinsam mit dem CDU-Stadtteilverband Söflingen hat er sich mit den Anwohnern der Straße „Im Baindtle“ zu einer Begehung getroffen. Der Anlass ist der geplante Neubau Kapellengasse 31. Nach Ansicht der zahlreich erschienenen Anwohner ist der geplante Neubau viel zu überdimensioniert. Außerdem sehen die Planungen keine Stellplätze vor.

Die Anwohner befürchten auch, dass die Straße im Notfall für Rettungskräfte wie Feuerwehrfahrzeuge viel zu eng sei.

„Es gibt jetzt schon Probleme bei der Einfahrt und bei der Andienung einzelner Häuser. Mit dem großen Neubau, der nach unserem Kenntnisstand auch über den derzeitigen Parkplatz geht, ist eine Zufahrt mit großen Fahrzeugen unmöglich.“, äußerte sich eine der Teilnehmerinnen. „Damit einher geht die Befürchtung, dass Rettungskräfte nicht mehr einzelne Gebäude erreichen können.“

Der Unmut der Anwohner rührt auch daher, dass zwar Wohnungen entstehen sollen, aber Parkplätze wegfallen. „Die kritische Parkraumsituation wird noch weiter verschärft, zumal im Erdgeschoss ein Café mit 65 Plätzen geplant ist.“ Die Anwohner betonen, dass sie nicht per se gegen einen Neubau seien, aber dieser angemessen dimensioniert sein sollte.

Dr. Bertram Holz äußerte Verständnis für das Anliegen der Anwohnerschaft und versprach, dass sich die CDU-Fraktion um deren berechtigtes Anliegen kümmern würde."