Familienbildungsstätte - Ausbau zum Zentrum für Familie
Im Rahmen der bisher geführten Gespräche hat sich die Idee entwickelt, die fbs zu einem Zentrum für Familien auszubauen und die familienbezogenen Dienste der Stadt Ulm räumlich an die fbs anzugliedern.
Wir sind der Meinung, dass dieser Ansatz verfolgenswert ist, da durch ein räumlich konzentriertes Angebot u.E. eine deutliche Verbesserung im Hinblick auf die Familienfreundlichkeit der Stadt Ulm erreicht werden kann. Ganz zu schweigen von möglichen positiven finanziellen Auswirkungen durch zu erwartende Synergie-Effekte.
An Einrichtungen, die in einem Familienzentrum zusammengefasst werden können, könnten wir uns das Familienbüro, die Kindergartensteuerung, die Kontaktstelle für die ausländischen Mitbürger, den Tagesmütterverein, etc. vorstellen.
Mit der fbs haben wir eine Bildungsinstitution in Ulm, die seit Jahren genau die Arbeit leistet, die inzwischen in den Fokus der Politik geraten ist und immer deutlicher ein-gefordert wird: „Bildung von Anfang an, aber nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern, d.h. Familienförderung und –beratung mit intensiver Elternarbeit, da-mit Mütter und Väter ihrer Verantwortung umfassend gerecht werden können und ihren Kindern die bestmögliche (frühe) Förderung geben können.“
Wir beantragen daher, in der nächsten Sitzung des FB Bildung und Soziales am 23.11.2011 unter dem TOP Familienbildungsstätte diesen konzeptionellen Ansatz vorzustellen und zu diskutieren und auf dieser Grundlage in eine zügige Planung zur Umsetzung einzusteigen.
Im Umfeld der fbs gäbe es in der Sattlergasse Möglichkeiten, diese konzeptionellen Überlegungen in eine neue räumliche Form zu gießen.
Mit freundlichen Grüßen
Für die CDU
Dr. Karin Graf
Für die FWG
Helga Malischewski