Am 22.11.2016 ist es zum Durchschlag des Albabstiegstunnels gekommen. Die CDU-Fraktion Ulm – Dr. Thomas Kienle, Dr. Karin Graf, Dr. Bertram Holz, Siegfried Keppler und Wolfgang Schmauder - nahm an den Feierlichkeiten in Ulm teil und hat die Gelegenheit genutzt, mit dem geistigen Vater der ICE-Neubaustrecke, Professor Gerhard Heimerl, zu sprechen.

Professor Gerhard Heimerl ist der geistige Vater der ICE-Neubaustrecke Ulm-Wendlingen. Im Rahmen der Feierlichkeiten hat die CDU-Fraktion die Gelegenheit gehabt, sich mit ihm auszutauschen. Dabei zeigte er sich sichtlich erfreut über die Fertigstellung dieses Teilabschnitts. Mit den Planungen der Trasse wurde Anfang der 90er Jahre begonnen, als Gerhard Heimerl die Idee formulierte, Stuttgart als zentralen Verkehrsknoten auszubauen. Dabei sollte auch eine neue Trasse errichtet werden, die parallel zur Autobahn verläuft und auf der ICEs mit 250km/h fahren können. „Nach der Fertigstellung der Neubaustrecke wird sich die Reisezeit von Ulm nach Stuttgart von 55 Minuten auf 30 Minuten reduzieren.“, hob Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Kienle den Nutzen der Strecke hervor.

Bei den Feierlichkeiten am 22.11. wurde der Durchstich zweier Tunnels gefeiert. Die beiden rund 6 km langen Röhren sind Teil der ICE-Neubaustrecke Ulm-Wendlingen. Diese Neubaustrecke und Stuttgart 21, die Neuordnung des Bahnknoten Stuttgart, bilden zusammen das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm. Die Gesamtstrecke der neuen ICE-Trasse beträgt 59,6km, von denen 30,4km Tunnelstrecken sind. Ein wichtiger Teil der Vision von Professor Gerhard Heimerl wurde mit dem Durchschlag des Albabstiegstunnels verwirklicht.


Hier finden Sie weitere Informationen zum Bahnprojekt Stuttgart-Ulm.