CDU-Fraktion Ulm

Eintrittspreise Wonnemar

Antrag von Dr. Thomas Kienle, Barbara Münch und Dr. Hans-Walter Roth vom 03.01.2016

Die Erhöhung der Eintrittspreise im Wonnemar ist nicht nachvollziehbar. Dr. Thomas Kienle, Barbara Münch und Dr. Hans-Walter Roth beantragen, dass die Stadtverwaltung mit den Betreibern des Wonnemars in Verhandlung tritt, um familienfreundliche Tarife zu erreichen. Alternativ regen sie die Einführung eines "Familienpasses" an, der Familien Ermäßigungen beim Eintritt ins Wonnemar gibt.
Der Antrag im Wortlaut:

"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Gönner,

leider mussten wir der Südwestpresse entnehmen, dass die Eintrittspreise im Wonnemar insbesondere für Familien 2016 deutlich angehoben werden.

Das ist für uns nicht nachvollziehbar, da das Wonnemar ein Schwimmbad insbesondere auch für die Ulmer und Neu-Ulmer Bürger sein soll und es schon immer unser Anliegen war, dass die Eintrittspreise erschwinglich bleiben. Insbesondere Familien und dabei die Kleinfamilien, also vor allem auch Alleinerziehende sind von der Erhöhung besonders betroffen.

Es kann nicht sein, dass wir auf der einen Seite möchten, dass Kinder in Ulm Schwimmen lernen und sich bewegen und dann aber andererseits ein Bad, das der Stadt gehört und in das hohe Summen zur Instandhaltung gesteckt werden, für zahlreiche Ulmer Familien nicht mehr bezahlbar ist.

Deshalb beantragen wir, dass die Stadt mit den Betreibern des Wonnemars in Verhandlungen tritt, um familienfreundliche Tarife zu erreichen.
Falls es dabei nicht zu befriedigenden Ergebnissen kommt, schlagen wir vor, dass die Stadt Ulm 2016 ihren Familien einen Familienpass mit Ermäßigungsgutscheinen für den Besuch des Wonnemar zur Verfügung stellt.


Der Familienpass ließe sich sich auch noch auf weitere Einrichtungen ausweiten und würde dann nicht nur Vergünstigungen für Familien bieten, sondern auch einen Anreiz sein, Einrichtungen wie beispielsweise das Naturkundliche Bildungszentrum, die Museen, den Tiergarten usw. zu besuchen. Auch eine Kooperation mit Neu-Ulm wäre denkbar."