Derzeit werden Maßnahmen zum weiteren Ausbau des Radverkehrs in Ulm diskutiert. Winfried Walter bringt sich mit einem Antrag in diese Diskussion ein. Darin regt er an, den Donauradweg nicht mehr links, sondern künftig auf der Lilchternsee-Seite neben der Hans-Lorenser-Straße zu führen. Dadurch sollen Gefahrensituationen besonders durch den Schwerlastverkehr und einmündende, den Radweg unterbrechende Straßen verringert werden.
Hier kommen Sie zur Antwort von Oberbürgermeister Gönner.
Der Antrag im Wortlaut:
"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
derzeit werden der Fahrradentwicklungsplan und die darin enthaltenen Maßnahmen diskutiert. Auch der Bereich Donautal ist enthalten. Hier geht es um den Donauradwanderweg.
Derzeit wird dieser in Richtung Ulm auf der linken Seite der Hans-Lorenser-Straße geführt, was bedeutet, dass der Radfahrer/die Radfahrerin mehrere einmündende Straßen zu queren hat. Der Verkehr und insbesondere der Schwerlastverkehr ist tagsüber in diesem Bereich sehr stark, was an den Querungsstellen zu gefährlichen Situationen für den Radverkehr führen kann.
Wir schlagen daher vor, den Donauradwanderweg auf der rechten Seite der Hans-Lorenser-Straße (Lichternsee-Seite) zu führen. Das Gefahrenpotential wird dadurch entschärft und ein direkter Anschluss an das weiterführende Radwegenetz an der Laupheimer Straße ist problemlos möglich. Schätzungseise handelt es sich um eine Länge von 1,5 – 2 km Radweg, die neu gebaut werden müsste.
Wir bitten Sie, diesen Vorschlag im Rahmen der FEP-Diskussion aufzugreifen und hinsichtlich Machbarkeit und Finanzierung zu prüfen."