In Wiblingen und besonders am Tannenplatz finden sich immer häufiger Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen, die auf Kurzzeitparkplätzen von Dienstleistungszentren tagsüber ihre Fahrzeuge abstellen, um mit dem ÖPNV in die Stadt zu fahren. Um diesem Verhalten vorzubeugen und die Parkplatznot zu lindern, beantragt die CDU-Fraktion, dass die Stadtverwaltung die Ausweisung von Park & Ride-Plätzen in Wiblingen prüft.

Die Antwort von Oberbürgermeister Gönner finden Sie hier.

Der Antrag im Wortlaut:

"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Wiblingen, der größte Ulmer Stadtteil, wird in den letzten Wochen zugeparkt.

So finden sich auf den Parkplätzen am Tannenplatz immer mehr Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen, die ganztags die Kurzeitparkplätze vor dem Einkaufszentren und Dienstleistungszentrum besetzen. Die Fahrer lassen ihre Fahrzeuge in Wiblingen stehen und fahren mit dem ÖPNV, der seit dem letzten Fahrplanwechsel neue Defizite aufweist, in die Innenstadt.

Dort ist Parken ein Glücksspiel, das kaum süchtig macht. Die Stauungen durch zahllose Baustellen und der Wegfall von Parkflächen nerven den Autofahrer, das Defizit an Parkplätzen im Bahnhofsbereich bedarf ohnehin keiner Diskussion.

Nun hat man also Wiblingen alternativ entdeckt und parkt im Bereich der Haltestelle der Linie 3, 9 und 14 am Zentrum des Tannenplatzes alles zu. An der Bezirkssportanlage gegenüber der Reutlingerstraße wäre dagegen fast noch alles frei.

Wir beantragen daher zu prüfen, ob die Parkplätze an der Wiblinger Bezirkssportanlage nicht als Park und Ride Plätze ausgewiesen werden können. Dort sind derzeit über Tag große Flächen frei, die Bushaltestelle Reutlingerstraße liegt direkt gegenüber.

Und wer gestresst ist, kann ja vor der Weiterfahrt dort auch noch den Trimm-Dich-Pfad genießen."