Fraktionsübergreifender Antrag von CDU, Grüne-Ulm³ und FDP vom 03.09.2014
Die Energiewende ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die sich nicht nur im Norden des Landes (Offshore-Windparks) abspielt, sondern direkt auch hier im Ländle. Die CDU-Fraktion setzt sich gemeinsam mit Grünen und FDP für ein regionales Energiekonzept ein. Zur Ausarbeitung von adäquaten Versorgungstrategien soll die derzeit erarbeitete Energiebilanz des Schwabenbundes in die Überlegungen miteinbezogen werden.
Die Antwort von Oberbürgermeister Gönne finden Sie am Ende des Antrages:
Der Antrag im Wortlaut:
"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
in der Presse wurde unlängst berichtet, dass für das Gebiet des Schwabenbunds eine Energiebilanz erarbeitet wird. Sie soll den konkreten Energiebedarf aufzeigen, die Potenziale der erneuerbaren Energien und die gegebenenfalls auftretenden Lücken zwischen Strombedarf und grundlastfähiger Stromerzeugung aufzeigen. Aus den Daten können Strategien entwickelt werden mit dem Ziel, eine sichere und bezahlbare Strom- und Wärmeversorgung in der Region gewährleisten zu können.
Mit den Anträgen vom 15. und 18. März 2013 haben wir die Erstellung eines regionalen Energiekonzeptes gefordert. Wir dürfen Sie bitten, die Aktivitäten des Schwabendbunds bezüglich der Energieversorgung mit den Aktivitäten der Stadtverwaltung zur Erstellung des regionalen Energiekonzepts zu vernetzen, sie zeitnah im Gemeinderat und im Aufsichtsrat der SWU vorzustellen und im Hinblick auf die städtische Erzeugungsstrategie und weitere Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren."
Oberbürgermeister Gönner antwortet, dass über die Aktivitäten des Schwabenbundes im Hauptausschuss berichtet werde und sich die Stadt Ulm, sowie die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm in dieses Projekt einbringen werde, um daraus adäquate Strategien zu entwickeln.