Ulm zieht jedes Jahr eine große Anzahl an Touristen an. Dabei gibt es an den historischen Gebäuden Informationstafeln, die den Besuchern und Besucherinnen unserer Stadt ihre Geschichte näher bringen. Im Zeitalter des Internets und der Smart-Phones ließe sich dies zusätzlich mit so genannten Apps interaktiver und origineller gestalten.

Die Antwort von Oberbürgermeister Gönner finden Sie am Ende des Antrages:

Der Antrag im Wortlaut:

"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Gönner,

Nicht nur das Ulmer Münster ist in diesem Sommer auf Reisen gegangen und wurde vor einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten fotografiert, auch umgekehrt kann ein Schuh draus werden.
In Manchester, so berichtet jüngst der Spiegel, sind Touristen sehr zu ihrem Vorteil von sog. "Talking statutes" in 2 Minuten - Beiträgen via Handy OR Codes über Wirken und Geschichte der fokussierten Sehenswürdigkeiten ins Bild gesetzt worden.
Nachdem die IT Abteilung der Stadt Ulm bereits erfolgreich eine agile APP zur Kunsthalle Weishaupt mit Mitgliedern des Ulmer Theaters produziert hat, bitten wir in Zusammenarbeit mit der UNT eine erste Reihe von agilen APPS zu Sehenswürdigkeiten der Stadt entwickeln zu lassen, die eine schnelle Information der Besucher und Bürger unserer Stadt ermöglichen."


Oberbürgermeister Gönner antwortet, dass die Einführung solcher Apps derzeit an dem mangelndem freien WLAN in der Stadt scheitere. Mit dieser Problematik befasse man sich derzeit. Zudem werden 2015 die technischen Grundlagen auf der Ulmer Webseite geschaffen, um Internetseiten besser mit Apps zu verknüpfen. Aktuell werden QR-Codes an historischen Gebäuden angebracht, die mit Informationen zu den Gebäuden auf der UNT-Homepage verlinkt sind.