Newsletter März 2014
Bürger aller Ulmer Stadtteile klagen schon lange darüber, unsere Stadt sei ein Umschlagplatz für Müll. Auf privatem wie auf städtischem Gelände findet sich der Abfall genauso wie auf verwahrlosten Kinderspielplätzen, die amtlich gekennzeichneten Ablageflächen sind gerade so verschmutzt wie der Wald.
Doch jetzt passierte endlich etwas, die CDU Fraktion nahm neuen Anlauf. Sie brachte unter der Devise „Ulm eine saubere Stadt“ das Problem in die öffentliche Diskussion. Vertreter aus dem Ulm Rathaus kamen zu den Brennpunkten. Es erschienen zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger. Schon im Vorfeld wurden Fotos gemacht, Brennpunkte ausgesucht, Berichte verfasst. Die öffentlichen Medien unterstützten das Projekt, selbst das Fernsehen berichtete.
Müll findet sich überall und man ist sich darüber einig, dass hierfür nicht die Stadtverwaltung sondern die Bewohner erst einmal selbst verantwortlich sind. Auch blieb kein Zweifel daran, dass solche Müllablagerungen absolut vermeidbar sind und es letztendlich hier um eine Erziehungsfrage geht, Kinder wie Erwachsene aller Kulturen müssen da noch manches lernen.
Lokaltermine mit EBU, UWS, RPG und anderen haben einerseits gezeigt, wo die Probleme liegen, anderseits aber ist es auch erwiesen, dass das bürgerliche Engagement in unserer Stadt durchaus vorhanden ist, solche Probleme anzugehen. Zahllose Ideen wie die des Müllpaten wurden entwickelt und inzwischen umgesetzt. Solche regelmäßigen Müllbegehungen haben sich bewährt. Nur wenn alle mitmachen bleibt unsere Stadt sauber, wir jedenfalls sind dabei.