Seit 2013 stellen innerdeutsche Fernbusreisen eine preisgünstige Alternative dar zu Reisen mit der Bahn, dem eigenen PKW oder Mitfahrgelegenheiten. Sie erfreuen sich daher besonders bei der jungen Bevölkerung wachsender Beliebtheit, wie Stadträtin Jessica Kulitz feststellt. In kürzester Zeit wurde ein Großteil der deutschen Städte über ein dichtes und sich schnell entwickelndes Fernbusnetz miteinander verbunden.
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Stadträtin Kulitz ist daher überzeugt, dass vor allem für die Stadt Ulm mit ihren zahlreichen Bildungseinrichtungen und der damit einhergehenden wachsenden jungen Bevölkerungsschicht die Angebote der privaten Fernbus-Unternehmen eine Möglichkeit darstellen, die Attraktivität der Region weiter zu steigern. Stadtrat Herbert Dörfler ergänzt, dass die Suche nach geeigneten und möglichst zentral gelegenen Haltestellen im Stadtgebiet zur Nutzung durch Fernbusreisen-Anbieter hierfür ein eindeutiges Signal setzt.
Aus diesem Grund hat sich die CDU-Fraktion mit einem Antrag an die Stadtverwaltung gewandt, in dem sie bittet, die aktuellen Zahlen über die Auslastung des Zentralen Omnibusbahnhofs mitzuteilen.
Laut Stadtrat Dr. Roth folgen Fernbusse einer optimalen Taktung und Auslastung. Die Fraktion bittet daher die Verwaltung zu prüfen, ob im Rahmen des Zentralen Omnibusbahnhofs eine Haltestelle für Fernbuslinien eingerichtet werden kann.
Die Stadträte gehen laut Fr. Kulitz davon aus, dass im Zuge der Erneuerung des ZOB im Masterplan City Bahnhof Fernbushaltepunkte vorgesehen werden können.
Den Stadträtinnen Münch und Dr. Graf ist es wichtig zu wissen, welche weiteren möglichen Anfahrtspunkte im Stadtgebiet mit Anbindung an den ÖPNV bis zur Umsetzung des CDU-Antrags eingerichtet werden können.