CDU-Fraktion Ulm

Zinglerstraße

Antrag von Dr. Hans-Walter Roth

Es ist nicht der erste diesbezügliche Antrag in der langen Geschichte unserer Stadt Ulm und es wird auch nicht der letzte sein: viele Verkehrsschilder sind ein Ärgernis. Da wäre öfters weniger mehr wert.

Dies gilt in diesen Tagen vor allem für die Zinglerstraße, Fahrtrichtung stadteinwärts, zwischen Schillerstraße und Eisenbahn. Insgesamt 22 Hinweisschilder sind da auf 71,12 m zusammengepackt. Nicht alle scheinen logisch, vor allem das Schild „30 km“ stiftet da Verwirrung: auf einer Strecke von 17,24 Metern ist es gleich 4 x mal vorhanden: mal nur des Nachts, mal nicht, dann wieder nicht mehr nicht, dann wieder Tag und Nacht. Dann freie Fahrt? Auch die Schilder „Halteverbot“ vor den Parkbuchten erscheinen mir nicht sinnvoll.

Aktuelles Foto Zinglerstraße, TeilansichtAktuelles Foto Zinglerstraße, Teilansicht

Selbst ein hoher Intelligenzquotient  oder gar ein Doktorentitel lässt den Führerscheininhaber da in Stich, nicht aber die Politesse, die wie Südwestpresse gerade lobend schreibt, derzeit mit besonders vielen Knöllchen liebevoll die Rolle des Weihnachtsmanns zu Gunsten unseres Stadtetats übernommen hat.

Ich denke, auf der gesamten Strecke wären 3 – 4 Schilder, richtig ausgewählt ausreichend und mehr als genug. Und dann doch so, dass jeder weiß was, da gemeint ist. 

Übrigens, der Gedanke einiger unserer Bürger, man sollte in der Zinglerstraße in der Beschilderung auch auf ein gewisses, historisch gewachsenes Etablissement hinweisen, scheint mir nicht der Unterstützung wert, - obwohl, wie es so heißt, Gebäude wie Bewohnerinnen unter Denkmalsschutz ständen.