Bei der Informationsveranstaltung am 30.10.2012 zu oben genanntem Bebauungsplan gab es ganz erhebliche Einwendungen, welche erhebliche Zweifel aufkommen lassen, ob das Grundstück überhaupt für Wohnbebauung geeignet ist.
Die unbestritten äußerst kritische Situation des Untergrundes und die bereits an bestehenden Gebäuden aufgetretenen Schäden geben den Hinweis, dass bei weiterer Bebauung mit weiteren Schäden zu rechnen ist.
Um evtl. später auf die Stadt zukommende Regressansprüche auszuschließen, beantragen wir, ein Gutachten über die dortige Bodenmechanik einzuholen und auch den Bodenhorizont der Tragfähigkeit durch ein vereidigtes renommiertes erfahrenes Institut ermitteln zu lassen.

Der äußerst kritische Untergrund kann nicht nur eine zukünftige mehrgeschossige Bebauung gefährden, sondern auch die Standfestigkeit bestehender Bausubstanz beeinträchtigen.
Im Hinblick auf die andernseits bestehende gewerbliche Nutzung bitten wir zu prüfen, ob es nicht sinnvoller ist, dieses Gebiet als Mischgebiet auszuweisen, in dem Handwerksbetriebe in überwiegend ein- und zweigeschossiger Bauweise angesiedelt werden können.