CDU-Fraktion Ulm

Kreisverkehr Blaubeurer Ring

Antrag von Barbara Münch und Herbert Dörfler

Der Kreisverkehr zwischen Blaubeurer Straße und Karlstraße passieren täglich Tausende von Autos. Leider ist diese Verkehrsknotenpunkt aber auch sehr unfallträchtig. Nach unseren Informationen werden jährlich mehr als 50 Unfälle registriert. Das bedeutet für die Betroffenen, Stress, Ärger und natürlich hohe Kosten. Für die anderen Verkehrsteilnehmer führen solche Karambolagen zu Staus und damit verbunden zu Verspätungen usw.

Ursache des Problems ist, dass es sich beim Blaubeurer Ring nur scheinbar um einen Kreisverkehr handelt. Während in einem „normalen“ Kreisverkehr, die innerhalb des Kreises fahrenden Autos Vorfahrt haben, gelten am Blaubeurer Ring zusätzlich spezielle Verkehrsregeln.

 Zum Beispiel darf in Richtung Karlsstraße zweispurig aus dem Kreisverkehr abgebogen werden, was viele Autofahrer aber nicht erkennen. Wenn also ein PKW in der rechten Spur fährt und im Kreisel bleiben will, nimmt er dem in der linken Spur fah-renden Wagen die Vorfahrt und es kann leicht zu einem Zusammenstoß kommen.

Sowohl für die Ulmer aber insbesondere auch für ortsunkundige Autofahrer ist diese Verkehrsführung ein Ärgernis. Gerade auch Gäste wollen wir doch positiv in unserer Stadt empfangen, diese Vorfahrtsregelungen sind aber kaum zu durchschauen.

Deshalb beantragen wir die Stadtverwaltung zu prüfen, wie das Autofahren im Blaubeurer Ring sicherer und transparenter gemacht werden kann. Ansätze, die aus unserer Sicht untersucht werden sollten, sind weitere Beschilderungen, klarere Vorfahrtsregelungen oder eventuell auch eine Reduzierung der Geschwindigkeit.

Wertvolle Informationen dazu können die Verkehrsplaner der bei der Fraktion abrufbaren CD von Hr. Dr. Boucke entnehmen.