Sanierung der B10
Die Sanierung der B 10 wird Jahre dauern. Dringend sanierungsbedürftig aber ist der westliche Tunnelteil. Der 230 m lange Abschnitt, hier sind die Schäden besonders groß, wird seit März 2012 bis November 2012 für veranschlagte 9,9 Mio. Euro in Stand gesetzt. Im Jahr 2013 wird eine Sanierungspause eingelegt, und 2014 wird die 245 m lange südliche Tunnelhälfte saniert. Die Sanierung der östlichen Röhre, die während der Reparaturarbeiten komplett für den Verkehr gesperrt wurde, war sehr teuer und brachte kilometerlange Staus. Leider fanden die Vorschläge der CDU-Fraktion, von Fachleuten geprüft, damals keine Mehrheit.
Für den neuen Bauabschnitt forderte die CDU-Fraktion:
• Vermeidung von Staus durch eine intelligente Verkehrsführung
• Durchführung der Arbeiten im Zweischichtenbetrieb
• Rechtzeitige und vielseitige Informationen zur aktuellen Verkehrslage, vor allem an den Zufahrtsstraßen
• Gewährleistung einer durchgehenden Erreichbarkeit der Ulmer Innenstadt.
„Wir sind der Bauverwaltung, dem Straßenbauamt, unter Leitung von Direktor Feig, sehr dankbar, dass mit dem Zuschuss der IHK von 200.000 Euro jetzt ein optimales Baustellenmanagement eingerichtet wurde, denn damit werden wichtige Ziele erreicht“, betont Stadtrat Winfried Walter.
• Es bleibt eine Fahrspur der westlichen Tunnelröhre während der Bauzeit befahrbar.
• Ein Teil des Verkehrs wird über eine neue zusätzliche Fahrspur, die am Bismarckring angelegt wurde, geleitet.
• Es wird unter laufendem Verkehr im Zweischichtenbetrieb gearbeitet.
• Eine gute Öffentlichkeitsarbeit über alle Medien informiert die Verkehrsteilnehmer täglich über die aktuelle Verkehrslage.
Ein Betrag von 120.000 Euro steht dafür zur Verfügung. Was bleibt ist aber die ständige Lärmbelästigung für die Anwohner durch täglich 90.000 Fahrzeuge. Hier müssen noch Lösungen gefunden werden.