Digitale Verkaufsstation Donautal
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
bereits mit Antrag Nr. 35 im vergangenen Jahr haben wir auf die Notwendigkeit einer Nahversorgung im Donautal hingewiesen. Diese ging aus einer Befragung unter den Beschäftigten im Donautal hervor, initiiert durch den Zusammenschluss von donautal connect. Leider haben wir damals als Antwort erhalten, dass Lebensmittelmärkte auf der Grundlage des Einzelhandelskonzepts im Industriegebiet unzulässig seien.
Bei erneuten Gesprächen der Fraktion mit Vertretern von donautal connect kam noch einmal die nach wie vor bestehende Notwendigkeit für ein solches Angebot zur Sprache. Nun hat donautal connect einen Investor an der Hand, der bereit wäre, eine digitale Verkaufsstation zur Selbstabholung im Donautal zu errichten und betreiben. Ein momentan brachliegendes, geeignetes Grundstück befindet sich in städtischem Besitz und könnte mindestens für einen zeitlich begrenzten Testbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Die Verwaltung ist bereits in entsprechende Pläne eingebunden, ohne dass es in der Sache jedoch voran geht.
Wir bitten inständig darum, mit den Vertretern von donautal connect Kontakt aufzunehmen, ein entsprechendes Grundstück zur Verfügung zu stellen und den Testbetrieb einer digitalen Verkaufsstation für Dinge des alltäglichen Lebens zu ermöglichen. Entsprechende Stationen werden im Umland bereits sehr erfolgreich betrieben und können auch für Ulm als digitale und innovationsfreundliche Stadt ein Vorzeigeprojekt darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Namen der gesamten CDU/UfA-Fraktion